Seit 2001 manchen Quellen sagen auch 2005 sinkt in Folge des Klimawandels die Grundwasserneubildung in den meisten Gebieten Deutschlsands signifikant. Davon ist auch Niedersachsen und auch der Landkreis Celle massiv betrofffen. Dr. rer. nat. Michael Huber, der als beratendes Mitglied im Kreistagausschuss für Mobilität, Gebäudewirtschaft und Klimaschutz die Celler Klimaplattform vertritt, hat dazu ein profundes Dossier erstellt.Während die offiziellen Aussagen von LBEG (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie) und NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz), die Situation im LK Celle auf Grundlage eines 30-Jährigen durchschnittlichen Grundwasserstands relativ optimistisch darstellen, kommt Huber zu einem besorgniserregenden Ergebnis. Auf Grundlage aller zur Verfügung stehenden fachwissenschaftlichen Quellen und Auswertung des aktuellen Wasserstands der amtlichen Kontrollbriunnnen im LK Celle in den letzten 5 Jahren, zeigt sich bereits jetzt ein eklatanter Grundwasserabbau bzw. eine stark verminderte Grundwasserneubildung. Zu den Aussagen von LBEG und NLWKN sagt Huber nur:  "Wenn ich zur Bank gehe und von meinem hoffnungslos überzogenen Konto weiterhin größere Abhebungen machen will, dann kann ich mich ja auch nicht auf den durchschnittlichen Kontostand der letzten 30 Jahre berufen."