Hinweis: Am 08.06.2020 wurde diese Stellungnahme um einen Hinweis auf die Clean Vehicle Richtlinie der EU ergänzt! 

Warum muss der ÖPNV zügig auf CO2-Null umgestellt werden?

In Jahr 2019 trägt der Verkehr in Deutschland zu 19% zum Ausstoß von Treibhausgas bei. Der CO2-Ausstoß aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ist dafür überwiegend ver­antwortlich. Zwar tragen auch noch Elektrofahrzeuge wie z.B. Züge und E-PKW zu den CO2-Emissionen bei. Doch diese Emissionen konnten durch die erhebliche Steigerung des Stromanteils aus erneuerbaren Energien (von 5,5 % in 1998 auf 50% in 2020) bereits deutlich gesenkt werden. Während bei der Stromerzeugung der CO2-Ausstoß also erheblich gesenkt wurde, stieg er im Verkehr von 1998 bis 2020 sogar noch um 15% an.

Das Klimaziel CO2-Null bis 2050 wird nur dann erreicht, wenn nicht nur die Stromerzeugung zu 100% regenerativ geworden ist. Sondern es müssen auch die anderen Sektoren wie u.a. Privathaushalte, Industrie und Verkehr zu 100% auf den Einsatz des regenerativen Stroms umgestellt werden. Im Sonderfall wie z.B. Stahl­erzeugung oder Straßen-Fernverkehr wird man auch den aus regenerativem Strom erzeugten Wasserstoff einsetzen. Derzeit sieht es aber leider so aus, als ob jeder Sektor erstmal abwartet, bis der andere Sektor komplett umgestellt hat. So werden sogar die eher bescheidenen Klimaziele Deutschlands (-55% Treibhausgas in 2030 und -75% in 2040) unmöglich erreicht werden. Ziel jeder Verkehrspolitik – ob bundesweit, landesweit, regional oder lokal – muss es also sein, die Umstellung auf CO2-freie Fahrzeuge auch im ÖPNV umgehend (!) zu beginnen! Gerade der ÖPNV sollte hier deutliche Signale setzen, um eine Vorbildfunktion wahrzunehmen, schließlich wird er von Geldern der öffentlichen Hand subventioniert.

Cebus – sinnvolle Modernisierung seit 2015

Die Masse der Fahrzeuge der CeBus-Flotte war in 2014 so überaltert, dass die Abgaswerte bzgl. NOX und Feinstaub katastrophal waren. Beraten von der PROZIV Verkehrs- und Regionalplaner GmbH & Co KG begann CeBus mit der systematischen Modernisierung seiner Busflotte. Aus Kostengründen wurden die 55 Busse der EURO 1 und 2 Norm zwar z.T. nur durch gebrauchte Busse mit besserer Abgasnorm ersetzt. Aber immerhin wurden auch 43 EURO 6 Busse der besten Abgasnorm dazugekauft, so dass deren Anteil von 0% in 2014 auf immerhin 40% von 108 Bussen bis Ende 2019 gesteigert werden konnte. Der Einstieg in die Anschaffung von E-Bussen, Hybrid- oder gar Wasserstoff-Bussen stand zwar schon 2015 zur Diskussion und es hätte auch Förderprogramme vom Land NDS gegeben. Doch angesichts der noch relativ unerprobten Technologien schien für die Stadt und den Landkreis Celle angesichts ihrer Verschuldung das wirtschaftliche Risiko zu groß.

2020 – statt andauerndem Fortschritt bei der CO2 Einsparung weitere 10 bis 20 Jahre Stillstand  

Mitte 2019 fällte CeBus nun die Entscheidung, bis 2025 weitere 42 neue EURO 6 Dieselbusse dazu zu kaufen. Das heißt bis Ende 2025 wären dann 80% der Cebus-Flotte auf EURO 6 modernisiert. Was die CO2-Einsparung betrifft, brächte das allerdings sehr wenig. Abgesehen davon, dass der CO2-Minderungseffekt zwischen EURO 1 und EURO 6 ziemlich gering ist, muss diesbezüglich EURO 6 gegen E-Bus, Hybrid-Bus oder Wasserstoffbus verglichen werden. Da die durchschnittliche Laufleistung eines Dieselbusses im ÖPNV ca. 15 Jahre beträgt, würde sich aufgrund dieser Entscheidung für die ausschließliche Neuanschaffung von Dieselbussen in Sachen einer deutlichen CO2-Reduzierung im ÖPNV des Landkreis Celle die nächsten Jahre nichts mehr tun. (Allerdings wird der ÖPNV im LK Celle im Jahr 2025 neu ausgeschrieben.)

Vernebelungstaktik statt echtes Umsteuern Richtung CO2-frei

Als Alternative forderte die FDP-Fraktion im Kreistag stattdessen, Maßnahmen zu überlegen, den CO2-Ausstoß bei CeBus bis 2030 um 30% und bis 2035 um 50% zu reduzieren (Antrag 0094/2016-2021). Bei der Beratung im Ausschuss für Wirt­schaft, Verkehr und Tourismus (Protokollauszug siehe ganz unten) vernebelte dann allerdings in der Sitzung vom 20.02.2020 der Geschäftsführer der CeBus, Stefan Koschick, den Kreistagsmitgliedern mit einer Präsentation die Sinne (Klimaschutz Entwicklung CeBus LK Celle). Fachlich richtig wies Koschick u.a. darauf hin, dass Busse pro beförderter Person (allerdings auch E-Busse, Wasserstoffbusse und Hybrid-Busse) weniger Verkehrsraum beanspruchen als PKWs, dass Dieselbusse im Vergleich zu PKWs oder gar Flugzeugen den geringsten Treibhausgas­ausstoß pro Person und km haben, dass moderne EURO 6 Busse weniger Stickoxid emittieren als Diesel PKWs und dass von 1990 bis 2020 der Abgasausstoß bei Dieselbussen erheblich gesunken sei. Wie er (bzw. die von ihm gezeigte Grafik) allerdings zur Behauptung kommt, der CO2-Ausstoß bei Diesel-Bussen sei von 1990 bis 2020 um 87% gesunken, bleibt rätselhaft. Bei genauem Nachrechnen ist dies unmöglich, denn im selben Zeitraum stieg die Effizienz der Dieselmotoren nur um ca. 5%, durch verbessertes Motormanagement max. um weitere 8% und durch vermehrten Einsatz von Gelenkbussen und von Leichtbauweise konnten weitere ca. 15% Energieverbrauch eingespart werden. Wobei die letztgenannten Energie-Einsparmöglichkeiten übrigens auch von Nicht-Diesel-Bussen genutzt werden. Völlig überzeugt wurden dann die Ausschussmitglieder von der Aussage Koschicks, dank Anschaffung von Gebrauchtfahrzeugen höherer Euronorm, dank Anschaffung von Neufahrzeugen mit der Abgasnorm Euro 6, dank Verbrauchsreduktion mittels Eingriff in das Motormanagement und dank Fahrerschulung würde Cebus 310 t CO2-Emission pro Jahr einsparen. Absolut mag das stimmen. Doch wieviel Prozent sind das vom jährlichen CO2-Gesamtausstoß der Cebus-Flotte? Wenn man – da Koschick dazu genaue Zahlenangaben vermied – die Daten anderer Verkehrsbetriebe zugrunde legt, dann sind das ca. 2% bis 5%. Und da die CO2-Einsparung mit fortlaufender Modernisierung pro Jahr unter 310 t abfällt, wird die CO2-Einsparung bis 2025 schlimmstenfalls nur 10% und bestenfalls 25% erreichen. Das ist angesichts der geforderten 30% bis 2030 oder gar 50% bis 2035 völlig ungenügend! Vergleichsweise würde bei Einführung von E-Bussen mit fortschreitendem Anteil an erneuerbarem Strom, die CO2-Einsparung automatisch gegen 100% gehen. Nachdem bereits in 2019 der Landkreis­sprecher Tore Harmening erklärt hatte, E-Busse und Wasserstoffbusse wären für den Landkreis Celle zu teuer und unwirtschaftlich (siehe CZ hier), wurde dies in der Ausschusssitzung vom 20.02.2020 von Stefan Koschick nochmals bestätigt. Darüber hinaus gab er die irreführende Auskunft, dass die Reichweite der E-Busse zu gering sei. Bedingt richtig war seine Auskunft, für Wasserstoffbusse fehle die Infrastruktur und das Produktangebot (siehe weiter unten!).

Von diesen unüberprüfbaren und deshalb „guten“ Argumente überzeugt, beantragte der FDP-Abgeordnete Sievers, dass sich der Anliegen seiner Fraktion auf Grund der Präsentation der CeBus GmbH & Co.KG erledigt habe - und erntete die einstimmige Zustimmung des Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Tourismus (siehe Protokoll-Auszug weiter unten).

Wollte CeBus mit der Festlegung auf Diesel der Clean Vehicle EU-Richtlinie zuvorkommen

Weitere Recherchen von Climate Watch Celle ergaben nun, dass die im August 2021 in Kraft tretende Clean Vehicle Richtlinie der EU allen Betreiber nun vorschreibt, dass bis Ende 2025 in Deutschland 22,5% Neubeschafften Busse im ÖPNV frei von Treibhausgasemissionen sein müssen und bis Ende 2030 sogar 32,5%. Wird dieses gesetzlich vorgegebene Ziel ernst genommen, müsste CeBus ab August 2021 mit der Anschaffung erster E-Busse und Wasserstoffbusse beginnen. (Ergänzung vom 30.07.2020)

Sind E-Busse wirklich zu teuer?

Die Ablehnung der Anschaffung von E-Bussen durch CeBus wurde u.a. damit begründet, dass sie „fast 3-mal teurer seien als Dieselbusse“. Das stimmt aber nicht, wenn Gleiches gegen Gleiches verglichen wird. Ein Eindeck-Dieselbus kostet laut der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin ca. 250.000 Euro, ein Diesel Gelenkbus ca. 350.000 Euro. Vergleichbare E-Busse kosten ca. 500.000 bzw. 600.000 Euro, der Faktor ist also nicht 3, sondern ca. 2. Allerdings erfordern E-Busse zusätzlich den Aufbau einer Ladeinfrastruktur und auch das kostet. Doch die Kosten für diese einmalige Investition in die langlebige Ladeinfrastruktur verteilen sich mit zunehmender Anzahl der E-Busse in der Flotte auf immer mehr Fahrzeuge. Trotzdem: Obwohl die „Treibstoff“-Kosten bei E-Bussen nur ca. 40% im Vergleich zum Diesel betragen und auch die Wartungskosten bei E-Bussen deutlich günstiger sind, ist der E-Bus über eine Gesamtlebenszeit von ca. 15 Jahren immer noch ca. 35% teurer als der Dieselbus. Allerdings ist zu berück­sichtigen, dass die Neuanschaffung von Dieselbussen mit EURO 6 vom Land nur zu 40% bezuschusst wird. Mit der Förder­richtlinie des Landes Niedersachsen vom 22.01.2020 wird aber die Neuanschaffung von CO2-freien oder CO2-armen Fahrzeugen im ÖPNV mit 90% bezuschusst. Das heißt E-Busse (ggfs. auch Wasserstoff-Brennzellen-Busse) rentieren sich ab sofort, da es bei der Neuanschaffung von E-Bussen zu ca. 40% Einsparung im Vergleich zu Dieselbussen käme. Gespartes Geld, das man in den Aufbau der Ladeinfrastruktur stecken könnte. Der Kreistag wäre also bestens beraten, dem Antrag der SPD vom 03.03.2020 zu folgen und die Neuanschaffung von Bussen bei Cebus nochmal gründlich mit dem Ziel echter CO2-Einsparung zu überprüfen.

Auch die Bedenken bzgl. der Ausgereiftheit der Technik sind inzwischen gegenstandslos geworden. Seit 2010 läuft z. B. in der 12,5 Mio. Stadt Shenzhen (China) der ÖPNV ausschließlich mit 16.000 E-Bussen. Und es gibt in Deutschland inzwischen dutzende Städte, die ihren ÖPNV teilweise auf E-Busse umgestellt haben. Auch die ÜSTRA in Hannover will aufgrund ihrer bisherigen guten Erfahrungen bis 2023 den kompletten Innenstadtverkehr auf E-Busse umstellen.

Haben E-Busse zu geringe Reichweite?

Aus Kostengründen werden die von den Herstellern wie z. B. Solaris, Volvo, MAN oder Daimler Benz angebotenen E-Busse mit Batterien ausgeliefert, die bei Vollladung nur ca. 150 km Reichweite haben. Das heißt: In der Regel ist eine nächtliche Vollladung selbst im innerstädtischen Verkehr nicht ausreichend. Insofern ist die Auskunft von CeBus über die mangelhafte Reichweite der E-Busse auf den ersten Blick berechtigt. Doch alle Verkehrsbetriebe, die ernst­haft auf E-Bus-Betrieb umstellen, arbeiten zusätzlich zur nächtlichen Vollladung mit Zwischenladungen während des Tagesbetriebs. D.h. betriebsbedingt kommt es durch die vorgeschriebenen Pausen für die Busfahrer ohnehin zu mehreren Wartezeiten von 15 min bzw. 30 min, in der Regel an den Endhaltestellen der Linien. Werden dort die zusätzliche Ladestationen eingerichtet, kommt man problemlos auf 300 km Reichweite. Das dürfte auch für den innerstädtischen Verkehr in Celle ausreichen.

Sind Hybrid Busse ein gute Zwischenlösung?  

Hybridbusse (Diesel + Elektromotor + Batterie) werden seit 2015 im ÖPNV bereits zahlreich eingesetzt. Die Modelle der verschiedenen Anbieter sind zum Teil recht unterschiedlich im Preis und im Energie- bzw. CO2-Einspar­ver­sprechen. In der Praxis zeigte sich, dass im Schnitt Hybrid-Busse im Vergleich zu Dieselbussen in der Anschaffung ca. 25% teurer sind und ca. 30 % Treibstoff und damit Emissionen einsparen können. Bei entsprechender Bezuschussung durch das Land könnte deshalb, zumindest auf den Langstrecken des CeBus-Netzes, der Einsatz von Hybridbussen bis 2035 eine gute Brückenlösung sein.  

Celle will Zentrum für Wasserstoffeinsatz im Verkehr werden und lässt weiter mit Diesel fahren

Im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Tourismus am 20.02.2020 wurde auch das Projekt „Modellregion Wasserstoff“ vorgestellt, an dem der Landkreis kofinanzierend beteiligt ist (siehe CZ). In den nächsten 5 Jahren soll in diesem Projekt auch im Landkreis Celle eine Infrastruktur für die Versorgung des Schwerlastverkehrs mit Wasserstoff aufgebaut werden. Dies geschieht, während gleichzeitig derselbe Ausschuss die Anschaffung von Dieselbussen bei der Cebus durchwinkt. (In der Psychiatrie spricht man in solchen Fällen von Persönlichkeitsspaltung). Warum kommen weder Landrat, Verwaltung noch die Mitglieder des Kreistags auf die Idee, dieses Projekt mit dem sofort beginnenden Umbau von mindestens einer der langstreckigen Linien im Cebus-Netz auf Busse mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technik zu koppeln? Eine Vielzahl anderer ÖPNV-Betriebe in Deutschland macht dies bereits erfolgreich unter Abschöpfung von Fördergeldern.

Zwar ist der Wasserstoff als Treibstoff derzeit ca. doppelt so teuer wie Diesel. Doch mit zunehmender Gewinnung von Wasserstoff aus überschüssigem Solar- und Windstrom wird der Preis bis ca. 2025 auf ein ähnliches Niveau sinken. Deshalb ist es gerade jetzt schon wichtig – auch in der Region Celle – mit ersten Pilotprojekten zu beginnen um dann auf den „Langstrecken“ der Buslinien in 5 bis 15 Jahren voll durchstarten zu können.

Was wäre konkret zu tun?

CeBus darf sich für die nächsten fünf Jahre nicht auf die ausschließliche Neuanschaffung von Dieselbussen festlegen. Stattdessen sollten für ein oder zwei Innenstadtlinien sofort vier E-Busse angeschafft werden. (Dazu könnten die 90% Zuschüsse des Landes genutzt werden). Da auch für weitere Jahre Förderprogramme des Landes zu erwarten sind, sollten diese dann für den fortlaufende Ausbau der E-Bus-Flotte genutzt werden.  Bei den längeren Strecken sollte zumindest eine Linie auf Wasser­stoff-Busse umgerüstet werden.  Für die anderen „Langstrecken“ sollten als wirtschaftlichste Übergangslösung Hybridbusse beschafft werden. Auch für die Wasserstoff- und die Hybrid-Busse müssen natürlich derzeitige und künftige Fördermöglich­keiten von Land und Bund genutzt werden.

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Protokollauszug:

Der Vorsitzende Abg. Herr Harms übergab das Wort an den Geschäftsführer der CeBus GmbH & Co.KG (CeBus) Herrn Koschick, der anhand der im Anhang beigefügten Präsentation die Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei der CeBus durch den Einsatz moderner Omnibusse und effizienter Fahrweise vorstellte.

Abg. Herr Sievers erklärte, dass er sich konkretere Zahlen in der Präsentation erhofft habe. Er stellte aber fest, dass die von der CeBus vorgenommenen Maßnahmen positiv zu bewerten seien und dem Ziel des FDP-Antrages entsprächen. Daher könne der Antrag auf Grund der Präsentation und der Darlegung durch die CeBus für erledigt erklärt werden.

Abg. Frau von Butler äußerte kritisch, dass die Thematik Wasserstoff nicht aufgegriffen wurde. Die Präsentation habe keine Alternativen hinsichtlich der Antriebsmöglichkeiten, wie z.B. Hybridbusse, aufgezeigt. Man müsse daher davon ausgehen, dass die CeBus keine Alternativen habe. Ein Ausblick für die weitere Entwicklung wäre wünschenswert gewesen.

Herr Koschick teilte mit, dass der moderne Euro 6 Diesel-Bus in der aktuellen Situation die optimale und wirtschaftlich sinnvolle Lösung sei. E-Busse böten nicht die benötigte Reichweite und Wasserstoffbusse seinen am Markt kaum verfügbar und benötigten eine komplett neue Infrastruktur. Beide Alternativen seien in der Beschaffung derzeit noch zu teuer. Dennoch werde die Entwicklung durch die CeBus beobachtet.

Auf Nachfrage von Abg. Herrn Harms antwortete Herr Koschick, dass synthetische Kraftstoffe auf Grund fehlender Herstellerfreigaben und möglichen Motorunverträglichkeiten aktuell kein Thema seien.

Abg. Frau Pfützner führte aus, dass man den Antrieb mit Erdgas oder Elektrobusse als Alternativen sehen könne. Dem dürfe man sich nicht verschließen. Der Unterschied zwischen einem erdgasbetriebenen Bus und einem konventionellen Dieselbus betrage zwar noch rund 15 %, jedoch könne auch hierdurch etwas für die Umwelt getan werden.

Herr Koschick wiederholte nochmals, dass aktuell weder der Erdgasantrieb oder der E-Bus noch der Wasserstoffantrieb bei der CeBus ein Thema seien.

Abg. Herr Sievers beantragte, dass sich der Antrag auf Grund der Präsentation der CeBus GmbH & Co.KG erledigt habe.

Abstimmungsergebnis: einstimmig